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Neuoffenbarung

Die hier aufgeführten Bücher zur Johannesoffenbarung beanspruchen, selber Offenbarung zu bieten.

  Swedenborg, Emanuel: Kurze Darstellung der Lehre der Neuen Kirche, welche unter dem Neuen Jerusalem in der Offenbarung verstanden wird. Aus der zu Amsterdam 1769 gedruckten lateinischen Urschrift erstmals wortgetreu übersetzt von Dr. J.F. Immanuel Tafel; Swedenborgverlag, Zürich
Noch habe ich Swedenborg erst Auszugsweise gelesen, doch ich weiss, dass seine Offenbarungen über das neue Jerusalem so biblisch, so geistvoll, so überzeugend und wirksam waren, dass sich daraus eine Bewegung, ja eine Kirche bilden konnte.
Der angesehene Naturwissenschaftler hat in meinen Augen seine teils vorwissenschaftliche Sicht der Natur mit der religiösen Weltsicht der Bibel genial zusammen bebracht und damit originelle ganzheitliche Sichtweisen auf die Entwicklung des Menschen und der Erde gewonnen. Aber in vielem wirken seine Gedanken heute etwas altmödisch, fromm und teils sogar phantasitisch. (21.7.06)
     
  Lorber, Jakob: Das grosse Evangelium Johannis – ausführlicher Bericht von Jesu Leben und Lehre. (11 Bände, 5. Auflage 1930, Lorber-Verlag, Vietinheim, Württ.)
Das Werk Jakob Lorbers ist für mich eines der grössten Rätsel im Bereich der christlichen Spiritualität. Der einfache Musiker, geb. 1800, wurde 1840 zum Schreibknecht Gottes ausersehen. Fortan schrieb er , der inneren Stimme seines Herzens lauschend, was ihm «durch den Vater des Lichts» kundgetan wurde: Die mehrbändigen Werke «die Haushaltung Gottes» und «das grosse Evangelium Johannes», dann auch «die Jugend Jesu», «die geistige Sonne», ... Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde zu Laodizäa». Wie Rudolf Steiner lehrt Lorber eine Entwicklung der Erde durch verschiedene Verkörperungen, teils mit gleichen Namen: alte Sonne, alter Mond usw. Hier sprudelt eine uralte christliche Esoterik, nahe an der Bibel … ich weiss nicht woher. (21.7.06)
Dazu eine interessante Website: https://www.j-lorber.de/jl/0/apokal/0-apokal.htm
     
  Kissener, Hermann: Wiedergeburt durch Wasser und Geist - die Logik der Apokalypse. Drei-Eichen-Verlag, Engelburg, München 1972
Hermmann Kissener, der im Drei-Eichen-Verlag esoterische Werke veröffentlicht hat, die ein grosses Wissen um die Hermetik und christliche Esoterik zeigen, gibt hier einem anonymen Autor (Edmund Selbst) und dessen Gedanken zur Apokalypse Raum. Der erste Teil «die Offenbarung und das menschliche Gehirn» zeigt anhand der ersten 12 Kapitel Zusammenhänge zwischen menchlichem Leib und der Symbolik der Offenbarung - für mich teils schwer verständlich. Die sieben Gemeinden werden den sieben Nervenzentren in der Wirbelsäule zugeordnet, beginnend beim Solar Plexus (Ephesus). Es folgen Erklärungen zu den 52 Bildern der Bamberger Apokalypse. Der Dritte Teil ist eine Abhandlung von Edelmund Selbst über den Geisterfall, die Umwandlung der Erde durch Christus – und die Mitarbeit des Menschen in diesem Prozess . (21.7.06)
     
  Martinus Kosmologie: Schon gehört von Martinus? Ich habe vom Werk dieses dänischen Sehers, der vor wenigen Jahrzehnten verstorben ist, erst über einen Leserbrief vernommen, der von Martinus inspiriert war. Bevor ich den Brief abdrucken konnte, nahm ich Kontakt mit dem Mann auf. Es ergab sich ein interesannter Austausch. Ich habe Herr Christiansen im Kirchenboten portraitiert und zusammen mit Andreas Fischer eine Veranstaltung über Martinus organisiert, die uns kirchlicherseits Kritik eingebracht hat. Die Kosmologie, welche den Menschen in seinem Bezug zu den verschiedenen Reichen und Zeitphasen in grosse Verantwortung setzt, hat mich in vielem überzeugt. Im Vergleich zur Anthroposophie wird hier einfacher und anschaulicher der komplexe Aufbau der Welt entfaltet, aber mir fehlt der Bezug zu früheren Lehren und Sichtweisen. Mehr über Martinus Kosmologie: >>> https://www.dasdrittetestament.de/ (21.7.06)

     
neuoffenbarung   Arthur Schult: Welten Werden und Johannes Apokalypse, Turm Verlag Bietigheim, Württenbarg, 1976.
Ein für mich äusserst spannendes Buch, das im Sinne der alten Pietisten die sieben Sendschreiben auf verschiedene Zeitalter verteilt, die den Planeten entsprechen wie auch Kräften im Menschen. Ich habe das Buch am 21.10.2006 auf dem Weg nach Evian angefangen zu lesen - bis Seite 71. Ich soll dieses Buch ernst nehmen, denn es zeigt tiefe Bezüge, auch spannende Referenzen. (8.8.2011)
     
     

 

 
 
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