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Die Szenen der 22 Kapitel
1 Vorwort , Segensgruss
  Erscheinung des Menschensohns
 
Die 7 Sendschreiben (2,1–3,20)
2 An die Gemeinde in Ephesus
  An die Gemeinde in Smyrna
  An die Gemeinde in Pergamon
  An die Gemeinde in Thyatira
3 An die Gemeinde in Sardes
  An die Gemeinde in Philadelphia
  An die Gemeinde in Laodicea
4 Vor dem Thron Gottes
   
Die 7 Siegel (4,1–8,1)
5 Das Buch mit den 7 Siegeln
6 Eröffnung der ersten 6 Siegel
7 Die Versiegelten
  Die Schar aus allen Völkern
8 Das 7. Siegel / 7 Posaunenengel
 
Die 7 Posaunen (8,2–11,19)
  Die 1., 2., 3. und 4. Posaune
9 Die 5. und 6. Posaune
10 Der Engel mit dem Buch
11 Die beiden Zeugen
  Die 7. Posaune
 
Die Frau und die Tiere (12–14)
12 Die Frau und der Drache
13 Die beiden Tiere
14 Das Lamm und die Seinen
  Die Botschaft der drei Engel
  Ernte und Weinlese
 
Die 7 Zornschalen (15,1–16,21)
15 Das Lied der Uberwinder
  Die Schalenengel
16 Ausgiessung der 7 Zornschalen
 
Der Fall Babylons (17,1–19,10)
17 Die grosse Hure Babylon
18 Der Untergang Babylons
19 Jubel über Babylons Untergang
  Christus als siegender Reiter
 
Die neue Schöpfung (20–22,5)
20 Das tausendjährige Reich
  Der letzte Kampf
  Auferstehung und Weltgericht
21 Das neue Jerusalem
22 Das baldige Kommen Jesu
 

18. Kapitel

Der Untergang Babylons
1 Danach sah ich einen andern Engel herniederfahren vom Himmel, der hatte große Macht, und die Erde wurde erleuchtet von seinem Glanz. 2 Und er rief mit mächtiger Stimme: Sie ist gefallen, sie ist gefallen, Babylon, die Große, und ist eine Behausung der Teufel geworden und ein Gefängnis aller unreinen Geister und ein Gefängnis aller unreinen Vögel und ein Gefängnis aller unreinen und verhassten Tiere. 3 Denn von dem Zorneswein ihrer Hurerei haben alle Völker getrunken, und die Könige auf Erden haben mit ihr Hurerei getrieben, und die Kaufleute auf Erden sind reich geworden von ihrer großen Üppigkeit. 4 Und ich hörte eine andre Stimme vom Himmel, die sprach: Geht hinaus aus ihr, mein Volk, dass ihr nicht teilhabt an ihren Sünden und nichts empfangt von ihren Plagen! 5 Denn ihre Sünden reichen bis an den Himmel und Gott denkt an ihren Frevel. 6 Bezahlt ihr, wie sie bezahlt hat, und gebt ihr zweifach zurück nach ihren Werken! Und in den Kelch, in den sie euch eingeschenkt hat, schenkt ihr zweifach ein! 7 Wie viel Herrlichkeit und Üppigkeit sie gehabt hat, so viel Qual und Leid schenkt ihr ein! Denn sie spricht in ihrem Herzen: Ich throne hier und bin eine Königin und bin keine Witwe, und Leid werde ich nicht sehen. 8 Darum werden ihre Plagen an "einem" Tag kommen, Tod, Leid und Hunger, und mit Feuer wird sie verbrannt werden; denn stark ist Gott der Herr, der sie richtet. 9 Und es werden sie beweinen und beklagen die Könige auf Erden, die mit ihr gehurt und geprasst haben, wenn sie sehen werden den Rauch von ihrem Brand, in dem sie verbrennt. 10 Sie werden fernab stehen aus Furcht vor ihrer Qual und sprechen: Weh, weh, du große Stadt Babylon, du starke Stadt, in einer Stunde ist dein Gericht gekommen! 11 Und die Kaufleute auf Erden werden weinen und Leid tragen um sie, weil ihre Ware niemand mehr kaufen wird: 12 Gold und Silber und Edelsteine und Perlen und feines Leinen und Purpur und Seide und Scharlach und allerlei wohlriechende Hölzer und allerlei Gerät aus Elfenbein und allerlei Gerät aus kostbarem Holz und Erz und Eisen und Marmor 13 und Zimt und Balsam und Räucherwerk und Myrrhe und Weihrauch und Wein und Öl und feinstes Mehl und Weizen und Vieh und Schafe und Pferde und Wagen und Leiber und Seelen von Menschen. 14 Und das Obst, an dem deine Seele Lust hatte, ist dahin; und alles, was glänzend und herrlich war, ist für dich verloren und man wird es nicht mehr finden. 15 Die Kaufleute, die durch diesen Handel mit ihr reich geworden sind, werden fernab stehen aus Furcht vor ihrer Qual, werden weinen und klagen: 16 Weh, weh, du große Stadt, die bekleidet war mit feinem Leinen und Purpur und Scharlach und geschmückt war mit Gold und Edelsteinen und Perlen, 17 denn in "einer" Stunde ist verwüstet solcher Reichtum! Und alle Schiffsherren und alle Steuerleute und die Seefahrer und die auf dem Meer arbeiten standen fernab 18 und schrien, als sie den Rauch von ihrem Brand sahen: Wer ist der großen Stadt gleich? 19 Und sie warfen Staub auf ihre Häupter und schrien, weinten und klagten: Weh, weh, du große Stadt, von deren Überfluss reich geworden sind alle, die Schiffe auf dem Meer hatten; denn in "einer" Stunde ist sie verwüstet! 20 Freue dich über sie, Himmel, und ihr Heiligen und Apostel und Propheten! Denn Gott hat sie gerichtet um euretwillen. 21 Und ein starker Engel hob einen Stein auf, groß wie ein Mühlstein, warf ihn ins Meer und sprach: So wird in einem Sturm niedergeworfen die große Stadt Babylon und nicht mehr gefunden werden. 22 Und die Stimme der Sänger und Saitenspieler, Flötenspieler und Posaunenbläser soll nicht mehr in dir gehört werden, und kein Handwerker irgendeines Handwerks soll mehr in dir gefunden werden, und das Geräusch der Mühle soll nicht mehr in dir gehört werden, 23 und das Licht der Lampe soll nicht mehr in dir leuchten, und die Stimme des Bräutigams und der Braut soll nicht mehr in dir gehört werden. Denn deine Kaufleute waren Fürsten auf Erden, und durch deine Zauberei sind verführt worden alle Völker; 24 und das Blut der Propheten und der Heiligen ist in ihr gefunden worden und das Blut aller derer, die auf Erden umgebracht worden sind.

 

 
   
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